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Welche Bedeutung hatte die Legehenne in der Ernährung des frühen 20. Jahrhunderts?
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden vor allem Hühnereier verzehrt, ohne jedoch Enten-, Gänse- und Puteneier zu verachten. Sie galten als sehr nahrhaftes Nahrungsmittel, das auch als Ersatz für das bekanntermaßen teurere Fleisch verwendet wurde. Der Nährwert eines Eies entsprach 50 Gramm Fleisch oder 150 Gramm Milch. Und Eier wurden, sofern sie frisch waren, als Heilmittel für kranke und genesende Kinder verschrieben, vorzugsweise roh oder nicht durchgegart, damit sie leicht verdaulich waren.

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